Nachhaltigkeit spielt sowohl bei der Planung und Umsetzung von Neubauprojekten als auch in der Bewirtschaftung des Immobilienportfolios der Previs eine zentrale Rolle. Die Zielsetzung ist ambitioniert – und das nicht nur auf dem Papier. Beispiele aus der Praxis belegen das Engagement.
Die Anforderungen an die Energiebilanz, die Baumaterialien und an die architektonische Qualität der Previs Immobilien sind hoch. Ein wichtiger Aspekt ist die Senkung des Energieverbrauchs. Unser langfristiges Ziel: bis 2050 die Netto-Null-Emission erreichen. Damit orientieren wir uns an den Vorgaben der Klimapolitik des Bundes. Unsere Nachhaltigkeitsstrategie beinhaltet aber noch mehr: Die Previs orientiert sich am ESG-Ansatz. ESG umfasst den Umwelt- und Klimaschutz (Environment), das gesellschaftliche Zusammenleben (Social) und die nachhaltige Unternehmensführung (Governance). Dies aber alles unter Berücksichtigung unseres Grundauftrags: der Erzielung einer marktkonformen Rendite für unsere Vermögensanlagen.
Erneuerbare Energiequellen
Ein wichtiger Aspekt unserer Nachhaltigkeitsbestrebungen ist die ressourcenschonende Bauweise. Durch qualitativ hochwertige Materialien und die Nutzung erneuerbarer Energien streben wir eine möglichst lange Lebensdauer unserer Immobilien und damit verbundene niedrige Lebenszykluskosten an. Und das nicht nur bei Neubauprojekten. Steht eine Sanierung an, setzt die Previs möglichst auf erneuerbare Energiequellen. So wird beispielsweise an der Ursprungstrasse in Münchenbuchsee die alte Ölheizung durch Wärmepumpen ersetzt, womit die 113 Wohnungen beheizt und mit Warmwasser versorgt werden. Auch die Installation einer Photovoltaikanlage sowie die Erstellung von Elektroladestationen werden bei allen Sanierungs- und Neubauprojekten in die Planung miteinbezogen. Damit die Kostenvorteile der eigenen Stromproduktion an die Mietenden weitergegeben werden können, strebt die Previs jeweils einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) an.
Lebensraum für Mensch und Natur
Nebst den baulichen Massnahmen fördert die Previs in ihren Siedlungen auch eine gute Nachbarschaft. Am Nesslerenweg in Wabern wurde ein Kürbisfeld angelegt, welches von den Bewohnenden in Eigenarbeit bewirtschaftet wird. Und im neu entstehenden Quartier am Uferweg in Burgdorf ist ein Siedlungsverein geplant, um eine gut funktionierende Nachbarschaft aufzubauen.
Aber nicht nur die Menschen sollen sich in den Siedlungen der Previs wohlfühlen, auch Tiere finden natürliche Lebensräume. Bei der Planung und Realisierung neuer Projekte richtet die Previs ihr Augenmerk auf die Förderung der Biodiversität. Mit einfachen Massnahmen – der Anlegung von Blumenwiesen, Stein- oder Holzhaufen und Kulturbrachen – können natürliche Rückzugsorte für eine Vielzahl von Tieren geschaffen werden.
Diese und weitere Massnahmen schaffen nicht nur Wohnqualität für die Mietenden, sondern garantieren langfristig eine höhere Werthaltigkeit und Rentabilität der Direkten Immobilien. Und diese leisten einen wichtigen Beitrag an die Sicherung der Rentenleistungen der Previs.
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